Arbeit mit den Elohim

Was sind Elohim? Was sind Schöpfungsstrahlen?

Elohim sind mächtige Engelwesen, die seit Beginn der Schöpfung am Schöpfungsprozess teilnehmen. Sie wirken über die Farbstrahlen, die zu den Schöpfungsstrahlen gehören. Jeder Farbstrahl repräsentiert ein göttliches Prinzip. Von den Elohim der Farbstrahlen wird der Schöpfungsimpuls an die anderen Kräfte des Schöpfungsstrahles weitergegeben, die im Schöpfungsprozess wirken: die Erzengel und Engel, die Aufgestiegenen Meister und andere geistige Wesen, an Naturengel und Naturwesen, an die Wesen der Pflanzen und Edelsteine und an die Manifestationen der irdischen Welt. Der Schöpfungsstrahl umfasst die Energie aller Kräfte, die im Schöpfungsprozess mitwirken, angefangen vom göttlichen Impuls bis zur Verwirklichung der materiellen Welt.

 

 

  

  Zusammen mit den Erzengeln und Engeln begleiten und üiberwachen die Elohim den gesamten Schöpfungsprozess, damit er in der Ordnung bleibt. Was aus der Ordnung herausgefallen ist, können sie in kurzer Zeit wieder in die Ordnung bringen. Das gilt auch für den Körper, das feinstoffliche Energiesystem, für Verhaltensweisen, Denkstrukturen und Gefühle.


Bedeutung der Farben für den Körper 

  Die alten Kulturen Agyptens, Griechenlands, Chinas und Tibets und auch viele amerikanische Völker wissen um die Bedeutung der Farben fur den Menschen. In der Antike wurden Kranke mit farbigen Pasten bestrichen oder in farbige Tücher gehüllt. Auch in jüngster Zeit beschäiftigen sich Therapeuten wieder mit der Wirkung der Farben auf Kärper und Psyche. Seit einigen Jahren werden Farbbäder und Farbbestrahlungen eingesetzt. So entwickelte die Krankengymnastin Christel Heidemann die Farbmeridiantherapie, bei der Pflanzenfarben auf Akupunkturpunkte und Meridiane aufgetragen werden. Die Farblichttherapie, bei der Sonnenlicht in Verbindung mit metallgefärbtem Glas wirkt, wurde sowohl an der Universität Witten/Herdecke, in Tübingen als auch in der Filderklinik bei Stuttgart untersucht. Der deutsche Heilpraktiker Peter Mandel entwickelte die Farbtherapie, ein umfassendes Behandlungskonzept, bei dem Akupunkturpunkte und Hautzonen mit farbigem Licht stimuliert werden. 


 

  

  Blau ist eine kühlende Farbe, in der Farbtherapie sogar die kühlste und tiefste Farbe. In der Literatur wird sie bei Überreizung, Hitze, Verbrennungen, Hautallergien, Muskelverkrampfung, nervösen Zuckungen, eitrigen Prozessen, Krampfadern, Warzen, Bluthochdruck und Magenbeschwerden empfohlen, ebenso zur Kühlung bei Schmerzen und bei ,,hitzigen“ Störungen. Sie entspannt nervöse Verkrampfungen. Blau hat auch eine entgiftende Wirkung. Blau beruhigt und wird daher auch bei Schlafstörungen und für einen tiefen Schlaf eingesetzt. Ebenso kann sie zappelige Kinder beruhigen. Blau besitzt einen Bezug zur Hypophyse und zum Hormonsystem und kann dadurch die Umstellungsprozesse in der Pubertät und im Klimakterium unterstützen.

Blau vertieft die Meditation.


 

 

  Gelb ist eine warme Farbe, die aufheiternd wirkt und den Lebensantrieb stärkt. Daher wird sie bei Depressionen und beim Festhängen in destruktiven Gedanken eingesetzt. In der Farbtherapie wird sie genutzt, um den Blutdruck zu erhöhen, den Magen anzuregen, die Verdauung zu fördern, die Leber bei der Gallensaftproduktion zu unterstützen, das Verdauungssystem zu harmonisieren und die Entgiftung zu fördern. Gelb hat einen Bezug zum Nerven- und Drüsensystem und zum Lymphsystem (das Lymphsystem übernimmt unter anderem die "Müllabfuhr” des Körpers). Sie regt den Lymphfluss, das vegetative und motorische Nervensystem und die Hirntätigkeit an und lässt alle Lebenssäfte besser fließen. Gelb macht Chronisches akut.

  In der Therapie wird Gelb auch bei Teilnahmslosigkeit, mangelndem Interesse an der Umwelt und bei Resignation eingesetzt. Außerdem steigert Gelb Lernfreude, Auffassungsgabe, Arbeitslust, das Interesse an der Umwelt und die eigene Aktivität. ,,Alle Unzufriedenen brauchen Gelb“, las ich in einer Beschreibung zur Farbtherapie.


 

  Rosa wirkt entspannend und kann emotionale Wunden und schmerzliche Erfahrungen ausgleichen. Daher eignet sich diese Farbe für Phasen von Verzweiflung, Verlassenheitsgefuhl, Trauer, Trennungsschmerz und ,,Herzschmerz“. 


 

 

   Weiß kann immer zur Klärung von Körperstellen und feinstofflichen Strukturen eingesetzt werden. Es unterstützt die Entgiftung und gibt den Impuls zum Verstehen, zur Weiterentwicklung und zur Ganzheit. 


 

   Grün ist eine ausgleichende, beruhigende, neutrale Farbe, die auf allen Punkten und Körperstellen angewendet werden kann. In der Therapie wird Grün auch bei akuten Stauungen und Blockaden, bei hitzigen, entzündlichen, geschwollenen, schmerzhaften Symptomen und für die Augen eingesetzt. Es fördert die Ausscheidung. Ebenso wird es fur Atemwegsbeschwerden, Gelenkentzündungen und Diabetes empfohlen. Grün wirkt auf Gefühle entspannend und ausgleichend und wird daher auch eingesetzt bei Stimmungsschwankungen, Ungeduld, und um Zufriedenheit und inneren Frieden zu fördern.


 

  Rot bringt gestaute und gehemmte Lebensenergie ins Fließen. Es fördert die Durchblutung, die Entschlackung und Ausscheidungsprozesse. Dabei können Rötungen, Jucken und Pickel entstehen. In der Literatur wird Rot empfohlen gegen Verdauungsträgheit, um den Stoffwechsel anzuregen, bei eiterfreien Wunden, Kehlkopfbeschwerden und Frostschäden.

   Rot macht gesprächig,erregt und heiter, aber auch hastig, eifrig, leidenschaftlich. Zuviel Rot kann zu Aufregung und Aggression führen.

Rot kann mit Grün neutralisiert werden 


 

   Violett reinigt am stärksten und wird daher in der Farbtherapie auch eingesetzt, um Umweltgifte oder lmpfstoffe abzubauen. Diese Farbe gleicht Disharmonien aus, vermittelt zwischen Gegensätzen, und harmonisiert die Gehirnhälften. In der Literatur wird Violett auch empfohlen, um eine überaktive Bauchspeicheldrüse und überbeanspruchte Lymphdrüsen zu harmonisieren. Ihr wird eine Steigerung der Abwehrkräfte durch Stimulation der Milztätigkeit und durch Bildung von weißen Blutkörperchen nachgesagt.

  Violett ist eine Geistfarbe. Sie verbindet mit der höheren Ordnung, schenkt Einsichten, Erkenntnis und Inspiration.

Violett vertieft die Meditation


 

 

   Türkis bringt Gestautes ins Fließen und kann daher bei gestauten Gefühlen und Verhaltensmustern eingesetzt werden. Es verbindet mit lnformationen aus dem Tiefenbewusstsein und dem höheren Bewusstsein. Es befreit, beruhigt und wirkt wohltuend. In der Therapie wird es eingesetzt, um lnformationen aus dem Unbewussten bewusst zu machen, um die Schilddrüse zu harmonisieren, bei Kopfschmerzen aufgrund von ,,elektromagnetischem Smog“ und um bei mentaler Nervositäit zu beruhigen. Türkis fördert den klaren sprachlichen Ausdruck und eine aufrichtige Kommunikation. Da Türkis die Leichtigkeit verstärkt, wird die Farbe auch bei Verspannungen, Krämpfen und Stauungen eingesetzt und wenn jemand sich schwer fühlt. 


 

   Magenta ist die höhere Potenz von Violett und kann daher als intensivere Form des Violetts eingesetzt werden. Da die Farbe den Einklang mit den unterschiedlichen Ebenen fördert, ist sie ideal, um therapeutische Maßnahmen zu integrieren und zu stabilisieren. Die tief beruhigende Wirkung fördert einen erholsamen Schlaf. Magenta wird auch Schutz vor metaphysischer Beeinträchtigung und vor Strahlung zugeschrieben.

   In der Farbtherapie kann statt Orange oft der magentafarbene Strahl der Elohim oder der magentafarbene Schöpfungsstrahl eingesetzt werden.  


 

 

   In der Metaphysik gilt Gold als stärkste Heilfarbe. lhr wird nachgesagt, dass sie Lebensmut, das Selbstwertgefühl und spirituelle Fähigkeiten stärkt. Sie fördert Stabilität und unterstützt jede Heiltechnik.

   Gold harmonisiert auch den männlichen Aspekt. 


 

   Da Silber die Farbe des weiblichen Prinzips ist, harmonisiert sie den weiblichen Aspekt. Manche Therapeuten setzen Silber ein, um Gestautes ins Fließen zu bringen. Als Farbe des weiblichen Prinzips reguliert sie Zyklen und unterstützt bei Frauen- und Mutterleiden und bei Menstruationsbeschwerden.  


 

   Kristallin kann eingesetzt werden, um Bereiche, Bewusstseinsanteile und auch Körperzonen miteinander zu verbinden. Zum Beispiel kann das regulierende Hormon- und Drüsensystem stärker mit dem Gehirn und dem ganzen Körper verbunden werden. Bei Brüchen und Verletzungen kann Kristallin das Getrennte kraftvoll verbinden.